Wer braucht schon eine Yoga-Gruppe oder einen eigenen Fitnessraum im Unternehmen?
Als mittelständisches Unternehmen möchten wir auch ein attraktiver Arbeitgeber sein. Obwohl wir nicht über die gleichen Ressourcen wie große Konzerne verfügen ist es uns sehr wichtig, unser Miteinander zu fördern. Und damit meinen wir nicht den obligatorischen Obstkorb in der Küche.
Was die Arbeit bei Fischer Elektromotoren in allen Abteilungen ausmacht, ist das Menschliche. Bei uns herrscht eine positive und freundliche Atmosphäre, und selbst in stressigeren Zeiten nehmen wir Rücksicht aufeinander. Gerade in einem familiengeführten Unternehmen ist das besonders wichtig. Wir legen großen Wert darauf, uns kontinuierlich zu verbessern und unseren Mitarbeitern ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen. Dabei basieren viele unserer Maßnahmen auf den Ideen und Wünschen unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Mit diesem Vorgehen sind wir auch bis dato sehr gut gefahren.
Ein schönes Beispiel dafür war unser spontan organisierter Firmenwandertag Mitte April. Die Initiative dazu kam von unserer Belegschaft, genauer gesagt von unserem Mitarbeiter Andreas Megler, und wir haben schnell reagiert, um den Tag zu organisieren. Da wir ja glücklicherweise in einer Gegend angesiedelt sind, die für manche fast schon als Urlaubsregion durchgeht, haben wir viel Natur direkt vor der Haustüre. Unter Führung unserer Mitarbeiterin Doris Keller, die unsere heimische Region aufgrund ihrer Nordic-Walking Runden bestens kennt, sind wir vom Firmensitz Rittwiese aus zu einer rund 10-Kilometer-Wanderung bei allerschönstem Sonnenschei aufgebrochen. Vor dem Start wurde mit verschiedensten Getränken die Motivation noch etwas gesteigert und so machten sich über 90 Menschen aus dem Fischer-Team, samt Bürohunden, auf und verbrachten auf der Strecke eine wunderbare Zeit miteinander. Wandern schafft eben eine Verbindung! Gemeinsam die Natur und die frische Luft genießen, das tut einfach jedem gut. Man bekommt den Kopf frei, das psychische Wohlbefinden verbessert sich nachweislich und der Alltagsstress wird einfach mal hinter sich gelassen. Selbstverständlich haben wir dann noch am Ziel, dem „Schützenstadl“, eine gemeinsame Jause genossen, die den Tag perfekt abgerundet hat.
Für manche mag Wandern nichts Besonderes oder vielleicht sogar etwas altmodisch sein, aber für uns hat sich gezeigt, dass auch solche Aktivitäten das Gemeinschaftsgefühl im Unternehmen stärken. Dafür braucht es gar keinen hochmodernen Fitnessraum oder die wöchentliche Yoga-Session mit einem tantrischen Yogi. Vermutlich werden wir vor der Gründung einer Yoga-Gruppe also noch einige Male die Wanderschuhe schnüren. Das Wandern ist ja schließlich auch irgendwo eine Form der Meditation, bei der man im Einklang mit der Natur zur Ruhe kommt und den Geist entspannt. Wir haben bereits viel tolles Feedback von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhalten und haben aus diesem Grund bereits das nächste Wanderziel im Hinterkopf. Wir freuen uns, dass der Tag so vielen eine Freude bereitet hat und wir damit nicht nur unseren Teamgeist gefördert haben, sondern auch die Beziehungen unserer Mitarbeiter untereinander.